Paid Dating - der perfekte Nebenjob als Studentin?

Veröffentlicht am 31. Oktober 2019

Ein Studium ist teuer, gerade in den wichtigen Hochschulstädten. Damit das Geld nicht schon in der Monatsmitte ausgeht, suchen Studentinnen und Studenten landauf, landab nach einem geeigneten Nebenjob. Dieser soll möglichst viel Geld in die Haushaltskasse spülen – und gleichzeitig mit dem immer dichter werdenden Vorlesungsplan harmonieren. Warum nicht mal das Schöne mit dem Angenehmen verbinden und eine Tätigkeit als Escortgirl ins Auge fassen? Was sich zunächst abwegig anhört, ist bei genauer Betrachtung ein lukrativer Nebenjob – sofern Frau bereit ist, sich auf die Anforderungen einzulassen, die ein Job in der Escortbranche mit sich bringt. Doch was kommt eigentlich auf eine Studentin zu, die sich durch die Tätigkeit als Escort das Studium finanziert? Wo liegen die Vorteile, wo die Risiken? Wir haben den Job einmal genauer unter die Lupe genommen.

„Ich arbeite als Escortgirl“ – Was bedeutet das eigentlich?

Escort-Tätigkeiten umfasst zunächst das Verbringen von Zeit mit einer anderen, zumeist männlichen, Person. Auch wenn es explizit nicht so definiert wird, gehören sexuelle Dienstleistungen in der Regel mit zu dem Angebot eines Escortgirls dazu. Die Treffen finden häufig in einem von den Kunden gebuchten Hotelzimmer, in dessen Privatwohnung oder in den Räumlichkeiten des Escorts statt. Das Honorar für diesen Job kann stark schwanken, denn es ist zum Einen von den Aktivitäten, und zum Anderen von der investierten Zeit abhängig. Einkommen von 250 Euro pro Stunde bis weit über 1000 Euro für eine ganze Nacht sind ohne Probleme möglich. Wie bei allen selbstständigen Tätigkeiten gilt der Grundsatz: Je mehr Zeit investiert wird und je umfangreicher die Dienstleistungen sind, desto höher ist auch das Einkommen! Dieses unterliegt in den meisten Fällen sowohl der Umsatzbesteuerung als auch der Sozialversicherungspflicht.

Welche Voraussetzungen muss ich für die Tätigkeit mitbringen?

Kunden, die Zeit mit einem Escortgirl verbringen möchten, suchen vor allem nach unverbindlichem Sex. Darum sollte natürlich eine gewisse Vorliebe für erotische Spiele aller Art vorhanden sein, wenn ein Nebenjob in der Escortbranche ins Auge gefasst wird. Selbstverständlich gehört ein gepflegter Körper dazu, genau wie gute Umgangsformen und der Spaß am Umgang mit neuen Menschen. Für soften Blümchensex finden sich genauso Interessenten wie für Angebote im Bereich Fetisch. Allerdings ist es kein Geheimnis zu verraten, dass die Zahl der Anfragen mit einem umfangreicheren Dienstleistungsangebot steigt. Je mehr Wünsche und sexuelle Phantasien dem Kunden erfüllt werden, desto höher fällt auch das Honorar aus, welches für diesen Service verlangt werden kann. Gerade für die Erfüllung extravaganter Kundenwünsche wie beispielsweise Analverkehr, Cumshots ins Gesicht oder auch Fußerotik werden häufig hohe Aufpreise akzeptiert. Ebenso liegen die Stundensätze im Breich BDSM zumeist deutlich über denen eines „normalen“ Escortservice.

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Welche sexuellen Handlungen sollte man als Escortgirl anbieten?

Diese frage lässt sich pauschal kaum beantworten, da sowohl die sexuellen Interessen der Kunden, als auch die der Escorts sehr unterschiedlich sind. Ganz allgemein gilt: Biete nur diejenigen Dienstleistungen an, die dir selbst auch Spaß bereiten. Jeder Mensch ist anders und ebenso individuell, was die eigene Sexualität anbelangt. In der Regel gehört vaginaler Geschlechtsverkehr mit Stellungswechsel, beidseitiger Oralverkehr oder Handentspannung zum Standard Angebot. Ob sich ein Escortgirl fingern oder oral verwöhnen lässt ist dabei immer Verhandlungssache – genau wie Zungenküsse. Es ist natürlich auch möglich, Escortdienste ohne jegliche sexuelle Komponente anzubieten. Hier geht es dann rein um die Begleitung ins Kino, zu Veranstaltungen oder zu einem Geschäftsessen. Der Kunde zahlt dabei nicht für Sex, sondern für die Zeit, die mit ihm verbracht wird. Was niemals Bestandteil eines Treffens mit einem unbekannten Kunden sein sollte ist der ungeschützte Geschlechts- oder Analverkehr. Kondome sollten stets Pflicht sein!

Ist der Escortjob Prostitution?

Wenn sich eine Studentin dazu entschließt, im Bereich der Escortleistungen tätig zu werden, gehört das Anbieten und Durchführen von sexuellen Handlungen mit zum Dienstleistungsportfolio. Da für diese Handlungen ein Honorar entgegengenommen wird, gehört das Escortgewerbe erst einmal mit zum Oberbegriff der Prostitution. Allerdings ist dieses dabei ganz klar von der klassischen Prostitution in Bordellen abzugrenzen. Die Tätigkeit als Escort beruht immer auf freiwilliger Basis und läuft ohne jeglichen Zuhälter ab. Zudem kann ein Escort seine Kunden jederzeit ablehnen oder ein Date abbrechen, sollte die Chemie nicht stimmt.

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Vorteile, Nachteile und das Plus an Sicherheit

Einer der größten Vorteil bei einer Tätigkeit als Escort ist die Flexibilität. Sollte nur ein einziges freies Wochenende im Monat zur Verfügung stehen, reicht dieses nämlich in vielen Fällen bereits aus, um ein lukratives Nebeneinkommen zu generieren. Oder es werden die vorlesungsfreien Zeiten am Morgen oder späten Nachmittag für pikante Treffen mit den Kunden genutzt – flexibler lässt sich wirklich kein Geld verdienen! Da die Tätigkeit mit dem Treffen von unbekannten Personen verbunden ist, bleibt natürlich immer ein gewisses Restrisiko – denn man kann den Menschen immer nur vor, aber nicht in den Kopf schauen. Hier bieten Online Plattformen ein deutliches Plus an Sicherheit – sowohl für das Escortgirl als auch für den Kunden. Anonym und unverbindlich können online Absprachen hinsichtlich der durchzuführenden sexuellen Handlungen getroffen werden, Grenzen gesteckt und Vorlieben definiert werden. Bewertungssysteme geben beiden Seiten hier schließlich noch genauere Einblicke in die gegenseitigen Ansprüche, Phantasien und Vorlieben, sodass das prickelnde Miteinander garanatiert ein Erfolg wird.