Erotische Massagen - ein Überblick

Veröffentlicht am 17. Dezember 2019

Massagen dienen nicht nur der Entspannung nach einem harten Tag, sondern versüßen auch das Liebesleben eines Paares. Hierbei setzt der Massierende geschickt seine Hände, seinen Körper und ein paar stimulierende Utensilien, wie Massageöl, entspannende Musik oder alles, was sonst gefällt, ein. Das ist auch ein ideales Vorspiel vor dem Sex. Mit den richtigen Methoden und Handgriffen wird ein erotisches Massagespiel zum sinnlichen Erlebnis. Diese beschränkt sich nicht nur auf den Rücken des Partners, sondern soll den gesamten Körper auf knisternde Gefühle einstimmen.

Das richtige Flair zum Massieren schaffen

Um das Massieren vollumfänglich genießen zu können, ist eine Atmosphäre zum Wohlfühlen nötig. Der Massageraum sollte sauber und aufgeräumt sowie von lauten Geräuschen abgeschottet sein. Nebenbei sorgt eine angenehme, warme Raumtemperatur für Entspannung. Weiche Kuschelkissen und weiche Handtücher gehören zur Grundausstattung. Vor der Behandlung hilft eine warme Dusche für ein erstes Abstreifen von Stress und die Muskulatur wird aufgewärmt. Ruhige Musik und Kerzen zaubern eine angenehme Stimmung.

Massageöl für ein Wellness-Erlebnis

Bei einer erotischen Massagesitzung darf ein gutes Massageöl nicht fehlen. Besonders genussvoll ist ein Öl mit Duft. Diese Duftöle gibt es ganz nach Vorliebe in zahlreichen Duftnoten, wie Mandel oder Zitrone.

Damit der Partner sich beim Massieren wohlfühlt, sollten alle Körperstellen, die momentan nicht behandelt werden, mit weichen Handtüchern abgedeckt sein. Zudem sollte der Hautkontakt aufrechterhalten werden, sodass die erotische Spannung stets erhalten bleibt. Wenn der Massierende die Seite wechselt, bietet es sich an, eine Hand oder ein paar Finger auf dem Rücken verweilen zu lassen.

Ein paar Fakten und Zahlen

Wie viele Sexworker es in Deutschland gibt, ist aus naheliegenden Gründen schwer festzustellen. Viele sexuelle Dienste finden in Hotelzimmern, Wohnwagen oder Privatwohnungen statt. Bei Privatwohnungen handelt es sich meist um Zweitwohnungen. Diese werden nicht am eigentlichen Wohnort angemietet. Seriösen Schätzungen gehen von 400.000 Prostituierten in Deutschland aus.

Die so zusammengefassten Sexworker setzen sich aus geschätzten 89.500 Bordell-Prostituierten, etwa 71.600 auf der Straße arbeitenden Prostituierten und Gelegenheitsprostituierten, ungefähr 60.000 Models, Callgirls und Hostessen, sowie sonstigen Berufsbildern innerhalb dieses Feldes zusammen. Dazu gehören beispielsweise Table Dancer, Besitzer von Sex-Kinos oder Telefonsex-Anbieterinnen. Dagegen stehen nur geschätzte 300 bis 400 Escort-Agenturen.

Aufgrund starker Fluktuation ist kaum feststellbar, wie viele Frauen in diesem Bereich tätig sind. Geschätzt sind es nicht mehr als 3.000 bis 4.000. Damit sind aber noch nicht die Damen erfasst, die sich selbstständig mit ihrer Homepage als Escort-Lady anbieten. Diese sind keiner Agentur angeschlossen. Freuberuflich sind vielleicht 100 Damen tätig. Sie sind über eigene Webseiten online buchbar. Die hier genannten Zahlen sind nicht zuverlässig. Oftmals arbeitet eine Frau nur eine Zeit lang als Begleitservice-Dame. Anschließend widmet sie sich jedoch anderen Dingen.

Auf den richtigen Druck kommt es an

Je nach Körperstelle kann oder muss der Druck sanfter oder kräftiger ausfallen. Am besten ist es den massierten Partner zu fragen, ob es ihm so angenehm ist. Jeder empfindet unterschiedliche Druckstärken entweder als wohltuend oder schmerzhaft.

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Die richtige Massagetechnik wählen

Viele Menschen leiden an Nacken- oder Rückenverspannungen und möchten diese durch eine Massagebehandlung loswerden. Eine Erotikmassage verfolgt jedoch den Zweck, sich dem Partner auf eine erotische Art zu nähern. Deshalb sollten die zu behandelnden Stellen nicht wie ein Kuchenteig geknetet werden. Sanftes Streichen, Klopfen oder Kreisen mit den Händen und Küsse sind hier stattdessen der bessere Weg.

Massagevarianten für den ganzen Körper

Eine erotische Massageeinheit ist mit einem Tanz vergleichbar. Bei der Stimulation des Körpers erfolgt der Tanz nicht mit den Füßen, aber mit den Händen und mit dem Einsatz des Körpers. Empfindungen und Gefühle haben beim Massieren viel Raum. Hier kommen intensive und zärtliche Berührungen sowie Körperkontakt, kombiniert mit verschiedenen Massagetechniken zum Einsatz. Diese Massagetechniken stimulieren das Muskelgewebe, das Bindegewebe und die Nervenbahnen des Körpers. Die Ohren, Finger, Hände, Füße und der Po sind besonders empfänglich für eine sanfte Streicheleinheit.

Der Wechsel bei den Grifftechniken sowie der Intensität sind für den Rhythmus der erotischen Massage verantwortlich, so wie bei einem Tanz. Diese Wechsel sorgen für verstärkte Erotik. Auch für Services im Escort sind solche Massageangebote interessant.

Wir haben die wichtigsten Massagetechniken zum Ausprobieren einmal zusammengestellt.

Tantra-Massage

Tantra klingt so exotisch und nach Esoterik-Kram. Das ist sehr oberflächlich gedacht. Tantra ist eine spirituelle Lehre aus Indien, die helfen soll, Körper und Geist bewusst zu erfahren und die Sexualität neu zu entdecken.

Die Massagevariante wird leider häufig als Gruppensexorgien verunglimpft, bei denen viele Menschen in einem Raum wild übereinander herfallen und sich massieren. Dies ist nicht der Fall. Es ist eine Massageart, bei welcher der gesamte Körper mit einbezogen wird. Die Berührungen sind dabei natürlich und harmonisch und es wird auch der Intimbereich massiert.

Ein Orgasmus ist nicht das Ziel einer Tantra-Massage, aber wenn ein solcher auftritt, macht es trotzdem Spaß und ist ein schönes Gefühl. Es geht hier allerdings vor allem um das Spirituelle. Durch die sanften Berührungen an bestimmten Körperstellen werden die Sexualenergien in Fluss gebracht, was gezielt zur Bewusstseinserweiterung genutzt werden kann.

Body-to-Body-Massage

Beide Partner ölen sich gegenseitig mit Massageöl ein und reiben ihre Körper aneinander. Das Massageöl wird leicht erwärmt und dann auf den Körper aufgetragen. Das macht das Liebesspiel noch prickelnder. Man nimmt als Unterlage Handtücher oder dünne Laken. Besonders aufregend sind Latexlaken. Darauf kann man das Öl sehr gut verschmieren und mit dem Partner darauf herumrutschen.

Das Öl wird vorsichtig auf die Brust getropft und eingerieben. Für viele ist bereits das sehr erotisch. Sobald der Körper vollständig eingeölt ist, geht die Wälzerei auf dem Laken los. Der komplette Körper fungiert hierbei als Massagegerät.

Zu Beginn reicht eine Rückenmassage. Das heizt die Stimmung an. Sämtliche Körperstellen können in das Spielprogramm einbezogen werden. Es kann auch mit den Füßen begonnen werden und dann arbeitet man sich Stück für Stück nach oben vor. Die Body-to-Body-Massage ist ein sehr intimes Erlebnis, denn man spürt den Partner intensiv.

Eine spezielle Abwandlung ist die Nuru-Massage. Nuru stammt aus Japan und das Wort bedeutet glitschig. Hier wird ein Gel aus Meeresalgen (im Fachhandel für Erotik erhältlich) auf den Körper aufgetragen, was die Gleitfähigkeit erhöht und stundenlangen Massagespaß garantiert.

Prostata-Massage

Eine Prostata-Massage kann das Empfinden beim Sex noch verstärken. Einige Männer wissen das zu schätzen. Die Prostata kann mit dem G-Punkt bei Frauen verglichen werden. Sie ist äußerst empfindlich und kann stimuliert werden. Es wird geschätzt, dass der Orgasmus bei solch einer Behandlung um ein Drittel heftiger ausfällt, als bei einer normalen Penisstimulation. Am Anfang sollte mit leichtem Druck vorgegangen werden. Der Hoden und der After dürfen mit einbezogen werden. Ergänzend dazu können ein paar angenehme Spielzeuge zur Prostatastimulation eingesetzt werden.